Die besten Hochleistungsferngläser 2023
Wenn viele Leute an Ferngläser denken, dann denken Sie oft an etwas wie ein 10x50er, oder etwas Kleineres, wie ein 8x42er oder 7x35er. Und obwohl diese Ferngläser durchaus gut sein können, wird es Momente geben, in denen man einfach etwas mehr braucht. Vielleicht sind Sie ein Vogelbeobachter, und Sie brauchen eine stärkere Vergrößerung, oder Sie sind ein Astronom und brauchen eine größere Blende.
Ferngläser kommen dabei in einer breiten Auswahl an Vergrößerungen und Blendendurchmessern daher, womit sollte man also anfangen? Wann sollte man Hochleistungsferngläser benutzen? Wonach sollten Sie Ausschau halten? Und welche sind überhaupt die besten Hochleistungsferngläser im Jahr 2023?
Table of contents
Erklärung der Vergrößerung und Blende
Man verwendet Ferngläser für viele unterschiedliche Aktivitäten: von der Astronomie über die Vogelbeobachtung bis hin zu Konzerten, beim Wandern, Jagen und sogar beim Segeln. Dennoch sollten wir, bevor wir uns entscheiden, erst einmal ansehen, was denn Hochleistungsferngläser überhaupt sind.
Falls Sie schon einmal ein Fernglas verwendet oder gekauft haben, dann kennen Sie bestimmt schon die zwei Zahlen, mit denen die Ferngläser aufgelistet werden. Nehmen wir doch zum Beispiel an, dass Sie ein 10×50 Fernglas kaufen wollen. Die erste Zahl zeigt die Vergrößerung des Fernglases an, während die zweite Ihnen den Blendendurchmesser der Linsen im Objektiv, in Millimetern gemessen, mitteilt.
Vergrößerung
Die Vergrößerung ist ein Indikator dafür, wie viel größer bzw. näher ein Objekt erscheinen wird, das Sie durch das Fernglas sehen. Wenn zum Beispiel die Vergrößerung 10x ist, dann wird das Objekt zehnmal größer erscheinen, oder so als wären Sie zehnmal näher dran. Die meisten Ferngläser haben eine feste Vergrößerung, die sich normalerweise im Bereich von 6x bis 25x bewegt..
Während es vielleicht zuerst so erscheint, als ob eine starke Vergrößerung immer besser ist, muss das nicht immer so sein. Zuerst einmal vergrößert eine starke Vergrößerung auch jegliches Zittern ihrer Arme, Hände oder der Umgebung. Falls Sie zum Beispiel auf einem Boot sind, kann das Schaukeln des Bootes es erschweren den Blick gerade zu halten. Ein Effekt, der mit stärkerer Vergrößerung nur schlimmer wird.
Ein anderes Problem ist das Sichtfeld, bzw. wie viel Sie überhaupt durch das Okular sehen können. Ein durchschnittliches 10×50 – Fernglas deckt etwa 6 bis 6,5 Grad des Himmels ab, während stärkere Vergrößerungen einen engeren Blick liefern. So haben 15×70 – Ferngläser nur noch ein Sichtfeld von 4 Grad.
Während es ihre Sicht ein kleines bisschen weniger ästhetisch ansprechend macht, kann es außerdem das Auffinden Ihres Ziels erschweren. Insbesondere dann, wenn sich Ihr Ziel bewegt.
Bevor wir über die Blende reden, sollten noch erwähnt werden, dass es Ferngläser mit zoombarer Vergrößerung gibt. Diese neigen aber dazu ein Bild mit geringerer Qualität zu liefern, können aber unter gewissen Umständen nützlich sein. Allgemein gesagt verringern die Zoomfunktion die Farbtreue und die Helligkeit des Bildes, weshalb Sie sie am besten nur am Tag verwenden.
Blendendurchmesser
Wenn wir über den Blendenduchmesser bzw. die Blende eines Fernglases reden, dann bezieht sich das auf den Durchmesser der Objektivlinsen. Die Objektivlinsen sind die großen Linsen, die Sie auf Ihr Ziel richten, und Ihr Blendendurchmesser wird immer in Millimetern gemessen.
Auf den ersten Blick scheint die Blende nicht wirklich wichtig zu sein, spielt jedoch eine sehr wichtige Schlüsselrolle. Die Objektivlinsen sammeln das Licht, und je größer die Blende, um so mehr Licht kann das Fernglas sammeln.
Während des Tages kann das zu einem helleren, farbenfrohen Bild führen, und erlaubt es Ihnen zudem in der Dämmerung oder sogar in der Nacht zu sehen. Sollte Sie Ihr Hobby also zu diesen Zeiten nach draußen führen, dann sollten Sie ein Fernglas mit größeren Blenden in Betracht ziehen.
Unglücklicherweise haben große Blenden einen spürbaren Nachteil: sie sind nicht nur physisch größer, sondern wiegen auch noch mehr. So wiegt beispielsweise ein Fernglas mit einer 25 mm – Blende typischerweise um die 300 Gramm, während ein Fernglas mit 50 mm – Blende bereits um die 800 Gramm wiegt.
Einzelne Ferngläser haben einen Blendendurchmesser von 100 mm, aber die meisten Hersteller stellen Ferngläser nur bis zu einer maximalen Blende von 70 mm her. Diese wiegen dann bereits um die 1,8 kg.
Im Hinblick auf Ihr Gewicht, ist es somit eine gute Idee, die größeren Ferngläser auf einem Stativ zu befestigen. Dies hilft dabei, das Bild zu stabilisieren und verhindert zudem, dass Ihnen Ihre Arme weh tun. Dennoch schränkt dies die Verwendungsmöglichkeiten Ihres Fernglases ein, da es schwierig ist, damit Ziele zu beobachten, die mehr als 45° über dem Horizont stehen.
Wofür kann man Hochleistungsferngläser verwenden?
Im Allgemeinen sucht man, wenn man sich viel umherbewegt, eher nach einem Fernglas, dass man schnell schnappen und draußen im Hinterhof benutzen kann. Dafür ist man am besten mit einem kleineren, kompakteren Fernglas beraten.
Sie werden zum Beispiel beim Wandern oder einem Konzertbesuch kein Hochleistungsfernglas verwenden wollen (ganz egal wie weit die Bühne weg ist), da sie einfach zu schwer und unhandlich sind. In beiden Fällen ist eine schwächere Vergrößerung und kleinere Blende, wie bei einem 8×25, die bessere Wahl, da beide kompakter und leichter sind.
Ähnlich sieht es aus, wenn Sie auf einem Boot sind. Hier werden sie diese Ferngläser als passend empfinden, weil sie es Ihnen erlauben ihren Blick stabiler zu halten. Dennoch werden Sie vielleicht ein Fernglas mit 50 mm – Blende bevorzugen, da es besser für Situationen mit schlechten Lichtbedingungen geeignet ist. In diesem Fall (einem Boot in der Dämmerung) wäre ein 7×50 – Fernglas die ideale Kombination aus Vergrößerung und Blende.
Amateurastronomen, Vogelbeobachter und Jäger entscheiden sich oft für das 10×50 weil es die notwendige Vergrößerung und Blende bietet, dabei jedoch relativ leicht und tragbar bleibt. Falls Sie dann doch einmal eine stärkere Vergrößerung oder größere Blende benötigen, dann ist ein 15x70er oder 20x80er eine gute Wahl. Wobei das zusätzliche Gewicht oft ein Stativ erforderlich macht.
Auf den ersten Blick kann das wie ein Problem wirken, ist es aber nicht zwangsläufig. Falls Sie planen für längere Zeit an einem Punkt zu verbleiben, dann kann ein Hochleistungsfernglas auf einem Stativ Ihnen die Vergrößerung und Blende liefern, um das Beste aus Ihrer Zeit zu machen. Deshalb sind Hochleistungsferngläser auch so eine gute Wahl für Astronomen, Vogelbeobachter und Jäger, da diese sich oft für längere Zeiträume am gleichen Ort aufhalten.
Wie wählt man das beste Hochleistungsfernglas aus?
Wenn auf der Suche nach einem Hochleistungsfernglas sind, dann gibt es einige Faktoren, die Sie in Betracht ziehen sollten.
- Vergrößerung und Blende
- Gewicht
- Die Umgebung
Während Ihre Kaufentscheidung natürlich hauptsächlich dadurch bestimmt werden sollte, wofür Sie das Fernglas benötigen, hat jeder dieser Faktoren einen Einfluss darauf.
Vergrößerung und Blende
Wir wissen bereits, was Vergrößerung und Blende bedeuten. Aber wie wirken sie zusammen? Zu Beginn sollten wir also betrachten, wie die Verbindung der Beiden Ihren Blick beeinflusst.
Viele Leute verwenden gern ein 10×50 – Fernglas, während es auch einige gibt, die lieber ein 20x50er verwenden. Dieses hat offensichtlich die doppelte Vergrößerung, während die Blende die gleiche ist. Daraus resultierend wird das Ziel doppelt so groß erscheinen, aber man wird nicht zwangsläufig doppelt so viele Details erkennen können. Dies liegt daran, dass die Fähigkeit des 20x50ers Licht zu sammeln die gleiche ist wie die des 10×50 – Fernglases.
Obwohl also das Ziel größer erscheint, wird es dadurch weder heller noch farbenfroher. So wird zum Beispiel ein Vogelbeobachter unter schlechten Lichtbedingungen nicht in der Lage sein, die Markierungen auf dem Gefieder zur Bestimmung des Vogels zu erkennen, obwohl das Bild doppelt so groß ist. Falls Sie hingegen ein Amateurastronom sind, und sich gerade die Plejaden ansehen, dann wird der Sternhaufen zwar doppelt so groß erscheinen, aber Sie werden die gleiche Anzahl an Sternen erkennen können.
Deshalben haben Ferngläser mit starker Vergrößerung oft auch größere Blenden, wobei 15×70 und 20×80 die häufig vertretenen Varianten sind, und manche Hersteller sogar ein 25x100er produzieren.
Gewicht
Da Hochleistungsferngläser dazu neigen eine größere Blende zu haben, können Sie auch einiges mehr wiegen als ihre kleineren Pendants. Dies kann ihre Tragbarkeit einschränken und das Halten des Fernglases über einen längeren Zeitraum hinweg erschweren. Diese Ermüdung der Arme wiederum kann Schmerzen verursachen, und schnell einsetzen, wenn Sie ein schweres Fernglas vor Ihre Augen halten müssen.
Sie sollten sich zudem des Gewichts bewusst sein, wenn Sie planen, das Fernglas in den Urlaub oder Ihre Tour mitzunehmen. In den meisten Fällen wird es natürlich immer noch klein genug sein, um mit Ihnen reisen zu können, aber wenn Sie nur mit leichtem Gepäck reisen wollen, dann sollten Sie ggf. ein etwas weniger leistungsstarkes Fernglas einpacken.
Die Umgebung
Abhängig davon, wo Sie sich befinden, und welche Jahreszeit gerade herrscht, kann das Wetter schnell umschlagen. Selbst falls Sie für Ihre Reise gutes Wetter eingeplant haben, besteht immer die Möglichkeit, dass sich das noch ändert. Sie sollten gerade beim Kauf eines Hochleistungsfernglases daran denken; im Idealfall sollten Sie, wenn Sie planen länger und bei jedem Wetter im Freien unterwegs zu sein, nach einem wasserdichten Fernglas suchen.
Unglücklicherweise neigen Ferngläser mit großen Blenden häufiger dazu nur wasserfest, aber eben nicht wasserdicht zu sein. Und während das bei einem kurzen Schauer ausreichend sein kann, so ist es nicht empfehlenswert den ganzen Tag (oder die ganze Nacht) draußen im Regen zu verbringen, wenn Ihr Fernglas nicht ausreichend gegen die Elemente geschützt ist.
Unsere Top 3 der besten Hochleistungsferngläser
Unter Bezugnahme auf die vorangegangenen Betrachtungen folgt nun unsere Top 3 der besten Hochleistungsferngläser.
- Das Beste: Celestron SkyMaster Pro 15×70
- Das Stärkste: Celestron SkyMaster 20×80
- Das Günstigste: Celestron UpClose G2 20×50
Wenn es um Hochleistungsferngläser geht, dann sticht ein Hersteller hervor. Celestron, eine US-amerikanische Firma, wurde 1964 gegründet, und arbeitet seitdem an einer soliden Reputation bei der Herstellung von qualitativ hochwertigen Ferngläsern und Teleskopen zu einem erschwinglichen Preis. Im Hinblick auf Hochleistungsferngläser kann keine andere Firma der Erfahrung und dem Ruf von Celestron das Wasser reichen.
Zwei Ferngläser aus unsere Auswahl stammen aus der SkyMaster – Produktreihe, während das Dritte zur UpClose – Produktreihe gehört. Die SkyMaster wurden speziell für die Astronomie entwickelt, während das Up-Close-Ferngläser für einen breiter gefächerten Einsatz gedacht ist. Dennoch können alle drei für eine Vielzahl von Aktivitäten verwendet werden.
Am Ende werden Sie zudem feststellen, dass jedes von ihnen dem traditionellen Porro-Prisma-Design folgt. Das Fernglas mit dem traditionellen Porro-Prisma hat zwei Objektive, die leicht vom Fernglas versetzt sind, und ihm die bekannte W-Form geben. Die neueren, kompakteren Ferngläser mit Dachkantprisma haben hingegen ihre Objekte in einer geraden Linie hinter den Okularen, was ihnen eine H-Form verleiht.
Ferngläser mit Dachkantprisma wurden dazu entwickelt, kompakter und leichter zu sein, was sie allerdings im Hinblick auf die Blende begrenzt. Dementsprechend werden Sie kein Fernglas mit Dachkantprisma finden, das größer als 10×50 ist – alles Stärkere würde in einem größeren und schwereren Fernglas enden, das dem Gedanken des leichteren und kompakteren Fernglases mit Dachkantprisma widersprechen würde.
Bei den großen und leistungsstarken Ferngläser ist es schwer das SkyMaster Pro 15×70 zu schlagen. Erreicht man erst einmal einen Blendendurchmesser von 70 mm, ist es schnell so, als würde man zwei kleine Teleskope vor die Augen halten. Nur mit dem Nachteil, dass man dennoch eine Vergrößerung hat, die eher einem Fernglas entspricht. Das bedeutet allerdings auch, dass man ein weiteres Sichtfeld als mit einem Teleskop hat, was es Ihnen wiederum erlaubt mehr zu erkennen.
Das SkyMaster – Fernglas gibt es in zwei Modellvarianten – dem Standard und dem Pro. Der Unterschied liegt in der Qualität der Optiken und dem Schutz gegen die Umgebung begründet. Die Standardvariante des Standard-SkyMaster 15×70 verfügt über die qualitativ besseren BaK-4 – Prismen, während die Optik mehrfach beschichtet (allerdings nicht vollständig mehrfach beschichtet ist). Das Fernglas ist zudem wasserfest und nicht wasserdicht.
Das Skymaster 15×70 Pro kostet hingegen mehr und wiegt auch noch etwas mehr, aber die hochwertigen BaK-4 – Prismen sind hier für ein helleres, klareres Bild vollständig mehrfach beschichtet Am Ende können Sie sich natürlich für die Standardversion entscheiden, aber es lohnt sich, die Pro-Variante im Hinterkopf zu behalten.
Falls Sie die Qualität des SkyMaster 15×70 haben wollen, jedoch (noch mehr) Leistung benötigen, dann schauen Sie sich das Gegenstück, das Skymaster 20×80 an. Auch hier gibt es ein Standard- und ein Pro-Modell, bei dem das Pro wasserdicht ist, und mit vollständig mehrfach beschichteten Optiken daher kommt.
Ganz egal ob Astronom, Jäger oder Vogelbeobachter, das SkyMaster 20×80 ist perfekt dafür geeignet, genau das Resultat abzuliefern, das Sie erwarten und brauchen. Und das zu einem Preis, der noch in das Budget der meisten Leute passt.
Dennoch, falls Sie wirklich die Teleskop-Erfahrung (zu einem spürbar höheren Preis) haben wollen, sollten Sie den Großvater der Produktreihe in Betracht ziehen – das SkyMaster 25×100. Mit einer Blende, die größer ist als die der meisten Kleinteleskope, ist es schwer die Anblicke zu schlagen, die dieses Monster bieten kann.
Während die Auswahl auf unsere Liste nicht übermäßig teuer ist, sollte es nicht überraschen, dass Ferngläser mit einer hohen Leistung auch etwas mehr kosten als ihre weniger leistungsstarken Pendants. Sollten Sie also nach etwas mit mehr Leistung suchen, dessen Preis sich aber noch im Bereich normaler Ferngläser bewegt, dann können Sie mit dem UpClose G2 20x50er nichts verkehrt machen.
Sie haben, offensichtlich, die doppelte Vergrößerung des regulären 10x50ers, während der Nachteil ist, dass die Kapazität zum Lichtsammeln nicht größer ist. Somit ist die 50 mm – Blende ausreichend, um lichtschwächere Ziele auch am Boden oder am Himmel (in der Nacht) oder unter schlechten Lichtbedingungen zu entdecken.
Es gibt allerdings einige potentielle Nachteile. Die Prismen sind die normalen BK-7, die Linsein sind mehrfach beschichtet (allerdings nicht so effektiv wie vollständig mehrfach beschichtete Linsen, aber immer noch von guter Qualität) und das Fernglas ist wasserfest, aber nicht wasserdicht. Dennoch ist dieses 20x – Fernglas für diesen Preis unschlagbar.
Fazit
Hochleistungsferngläser sind ein großartiger Weg, um näher an der Action zu sein. Allerdings haben sie sowohl einen höheren Preis als auch ein höheres Gewicht, das oft ein Stativ erfordert. Dennoch, sollten Sie planen für längere Zeit an einem Ort zu verweilen, und gleichzeitig die zusätzliche Vergrößerung brauchen, dann gibt es einige hochwertige, bezahlbare Möglichkeiten für Sie.
Häufig Gestellte Fragen
Die meisten Leute stellen fest, dass eine Vergrößerung um die 10x sehr gut für ihre Bedürfnisse geeignet ist, aber wenn Sie mehr Leistung brauchen, finden Sie Ferngläser mit Vergrößerungen bis zu 25x, während einige Zoom-Fernglaser bis zu 40x vergrößern. Denken Sie allerdings immer daran, dass die größere Vergrößerung ohne die zusätzliche Blende oft nicht wirklich nützlich ist, und dass Ferngläser mit stärkerer Vergrößerung oft auch deutlich größere Objektivlinsen haben. Diese sind dann wiederum größer und schwerer als jene der Alternativen mit geringerer Vergrößerung.
Millionen von Lichtjahren! Die unserer Galaxie, der Milchstraße, nächste große Galaxie, die Andromeda-Galaxie, ist 2,3 Millionen Lichtjahre entfernt – und an einem dunklen Nachthimmel können Sie sie mit bloßem Auge erkennen. Ein Fernglas kann eine Galaxie entdecken, die mehrere zehn Millionen Lichtjahre entfernt ist, aber sie werden kaum mehr sein als blasse, neblige Schemen gegen den umgebenden Himmel. Bei terrestrischen Zielen hängt es hingegen sehr stark von den örtlichen Bedinungen ab. An einem klaren sonnigen Tag können Sie natürlich weiter blicken, und eine passende Wetter-App kann Ihnen dabei helfen, die Sichtbedingungen in Ihrer Umgebung zu bestimmen.
Wenn Sie mit einem Fernglas in die Sterne gucken wollen, dann ist es eine gute Idee nach einem 10x50er zu schauen, da es eine gute Mischung aus Vergrößerung, Blende und Gewicht bietet. Idealerweise werden Sie zudem vollständig mehrfach beschichtete Linsen und ein BaK-4-Prisma für die beste Bildqualität wollen. Falls Sie nach einem Hochleistungsfernglas suchen, das speziell für die Himmelsbeobachtung konzipiert wurde, ist die SkyMaster – Produktreihe von Celestron immer eine gute Wahl.
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