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L'indice crépusculaire

Der Dämmerungsindex

Wie hoch ist der Dämmerungsindex eines Fernglases?

Der Dämmerungsindex ist ein Fachbegriff, der häufig bei der Auswahl eines Fernglases verwendet wird. Es stellt die Fähigkeit eines Fernglases dar, Details bei schlechten Lichtverhältnissen, insbesondere in der Dämmerung, wiederzugeben. Ein hoher Dämmerungsindex weist darauf hin, dass das Fernglas in dunklen Umgebungen besser Details erkennen kann.

Den Dämmerungsindex verstehen

Der binokulare Dämmerungsindex ist ein Maß dafür, wie gut ein Fernglas bei schlechten Lichtverhältnissen funktioniert, beispielsweise in der Dämmerung oder an einem bewölkten Tag. In Frankreich oder Deutschland, wo die Dämmerung lange anhält, ist es für eine optimale Beobachtung unerlässlich, ein Fernglas mit einem hohen Dämmerungsindex zu wählen. In tropischen Regionen hingegen, in denen die Dämmerung sehr kurz ist, kann die Lichtintensität oder Klarheit eines Fernglases eine höhere Priorität haben.

Wie berechnet man den Dämmerungsindex?

Um den Dämmerungsindex eines Fernglases zu berechnen, multiplizieren Sie einfach die Vergrößerung mit dem Durchmesser der Objektivlinse und ziehen Sie dann die Quadratwurzel aus dem Ergebnis. Für ein 8x42-Fernglas sieht die Berechnung beispielsweise wie folgt aus:

  • Multiplizieren Sie die Vergrößerung mit dem Objektivdurchmesser: 8 x 42 = 336
  • Ziehen Sie die Quadratwurzel aus dem Ergebnis: √336 ≈ 18,3

In diesem Beispiel beträgt der Dämmerungsindex des Fernglases 18,3. Je höher dieser Index ist, desto effektiver ist das Fernglas bei der Beobachtung von Details bei schlechten Lichtverhältnissen.

Dämmerungsindex und Lichtintensität

Es ist wichtig zu beachten, dass der Dämmerungsindex nicht das einzige zu berücksichtigende Kriterium sein sollte. Auch die relative Helligkeit eines Fernglases ist ausschlaggebend für die Beurteilung seiner Leistung. Die relative Helligkeit wird berechnet, indem man den Durchmesser der Austrittspupille (zum Beispiel 5,25 mm für ein 8x42-Fernglas ) mit sich selbst multipliziert:

  • Austrittspupille: 42/8 = 5,25 mm
  • Relative Helligkeit: 5,25 x 5,25 ≈ 27,6

Eine höhere relative Helligkeit bedeutet, dass das Fernglas mehr Licht einfangen kann, was für Beobachtungen bei schlechten Lichtverhältnissen unerlässlich ist.

Wählen Sie ein Fernglas für Tag oder Nacht

Generell sind Ferngläser mit einem Dämmerungsindex von mehr als 15 für den Einsatz am Tag geeignet. Für den Einsatz in der Nacht ist es am besten, ein Fernglas mit einer relativen Helligkeit von mehr als 50 zu wählen. Diese Werte sind jedoch keine absoluten Richtwerte und es ist wichtig, je nach Bedarf auch die Austrittspupille und andere technische Eigenschaften zu berücksichtigen Bedürfnisse.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis und die Berechnung des Dämmerungsindex Ihnen bei der Auswahl des besten Fernglases helfen werden, das an Ihre Beobachtungsbedingungen angepasst ist, sei es für die Jagd, die Astronomie oder die Beobachtung der Natur in der Dämmerung.

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