Bresser Pirsch ED 8×42
Preiswertes Qualitätsglas für Jagd-Einsteiger und Naturfreunde
Mit der Serie „Pirsch ED“ hat Bresser eine Reihe von Dachkantprismen-Ferngläsern geschaffen, die sich im Vergleich zu den übrigen „Pirsch“-Modellen durch noch mehr Helligkeit und Farbtreue auszeichnen. Das Bresser Pirsch ED 8×42 ist das mittlere Modell dieser Serie, das sich vor allem an Jagd-Einsteiger, Naturfreunde und Wanderer richtet. Bei einer achtfachen Vergrößerung misst sein Sehfeld auf 1.000 Meter Entfernung 125 Meter. Wer häufig längere Zeit auf nächtlichen Ansitzjagden verbringt, würde vermutlich eher zur größeren 8×56-Optik greifen, die jedoch mit fast einem Kilogramm Gewicht relativ schwer ist. Das Pirsch ED 8×42 hingegen ist fast 350 Gramm leichter und auch von seinen Abmessungen her wesentlich handlicher. Damit ist es der perfekte Begleiter für die Pirsch-, Drück- oder Treibjagd, aber auch für Wanderungen und Reisen.
Bemerkenswerte Optik zu einem moderaten Preis
Bemerkenswert ist das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis, denn für weniger als 500 Euro bekommt der Käufer eines Bresser Pirsch ED 8×42 nicht nur ein ziemlich leistungsstarkes Fernglas, das keinen Vergleich mit einigen deutlich teureren Modellen zu scheuen braucht, sondern auch eine hochwertige gepolsterte Tasche, die das Glas unterwegs schützt. Der Trageriemen ist angenehm breit, sodass sich das Glas unterwegs auch gut um den Hals tragen lässt. Das Highlight ist jedoch die Optik des Bresser Pirsch ED 8×42. Das verwendete Hochleistungs-ED-Glas sorgt für eine strahlendere Farbwiedergabe sowie eine noch farbtreuere Darstellung und verhindert gleichzeitig das Entstehen von Farbsäumen. Zudem sind die Prismen mit einer Phasenvergütung versehen, welche das Bild hochauflösender und kontrastreicher wirken lässt, vor allem auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Das erweist sich insbesondere dort als Vorteil, wo es auf kleinste Details ankommt, zum Beispiel bei der Bestimmung von Arten anhand charakteristischer Fellstrukturen oder Federn. Last, but not least, haben die Prismen auch noch eine Dielectric-Vergütung erhalten, die dafür sorgt, dass das betreffende Prisma mehr Licht weiterleiten kann. Infolgedessen wird das Bild klarer und heller als bei einem Prisma ohne diese Vergütung, was sich bei schlechtem Wetter und in der Dämmerung besonders positiv bemerkbar macht.
Robuste Ausstattung für den Außeneinsatz
Äußerlich wird das Bresser Pirsch ED 8×42 durch eine robuste Gummiarmierung geschützt, die es griffig und sicher in der Hand liegen lässt. Wie sämtliche Modelle der Serie „Pirsch ED“ ist es wasserdicht und kann damit einen kräftigen Regenschauer ebenso problemlos überstehen wie ein unfreiwilliges „Bad“ in einem Bach. Um die Linsen und Prismen gegen Beschlagen zu schützen, ist das Pirsch ED 8×42 mit Argon gefüllt. Das Edelgas reagiert nicht mit Wasser und wird dadurch auch nicht absorbiert. Im Vergleich zu Stickstoff, der ebenfalls häufig als Füllgas für Ferngläser verwendet wird, behält Argon seine schützende Wirkung innerhalb eines größeren Temperaturbereiches. Ein damit gefülltes Fernglas ist also unter noch extremeren Bedingungen gegen Beschlagen der Linsen geschützt als eines mit Stickstofffüllung. Um auch Brillenträgern einen optimalen Beobachtungskomfort zu bieten, ist das Bresser Pirsch ED 8×42 mit in drei Stufen verstellbaren Twist-Up-Augenmuscheln ausgestattet. Zum Lieferumfang gehören neben Tasche und Trageriemen auch Schutzdeckel für Objektive und Okulare sowie ein großes Linsenreinigungstuch.
Bildnachweis: bresser.de (bearbeitet)
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