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Die besten Marine-Ferngläser im Jahr 2025

Unsere Auswahl an Marine-Ferngläsern:

Ferngläser können für verschiedene Aktivitäten verwendet werden, etwa um Wildtiere zu beobachten, Vögel am Himmel zu erspähen oder Meerestiere wie Wale zu beobachten. Sie lassen sich sowohl tagsüber als auch nachts einsetzen, sei es zur Jagd oder zur Sternenbeobachtung. Unabhängig davon, wie Sie sie verwenden, sind Ferngläser ein unverzichtbares Zubehör für alle, die Outdoor-Aktivitäten lieben, und besonders nützlich an Bord eines Bootes. Aber welche Faktoren sollten Sie beachten, wenn Sie Marineferngläser auswählen? Und welches sind die besten Modelle für die Navigation im Jahr 2025?

Marineferngläser oder Standardferngläser – Wo liegt der Unterschied?

Wenn Sie den Kauf eines Fernglases für Ihre Yacht oder Ihr Boot in Erwägung ziehen, denken Sie vielleicht, dass ein Standardfernglas ausreicht – und das kann durchaus zutreffen. Doch Marineferngläser sind speziell für den Einsatz auf See konzipiert und verfügen daher über besondere Eigenschaften, die Standardferngläser nicht bieten.

Diese Eigenschaften machen diese Ferngläser besser geeignet für die Navigation und den generellen Einsatz auf See.

Beispielsweise:

  • Einzelfokussierung
  • Kompass
  • Entfernungsmesser
  • Gehäuse

Einzelfokussierung

Bei Standardferngläsern verwenden Sie den zentralen Fokussierring, um das Bild für Ihr linkes Auge einzustellen, und den Dioptrienausgleich am rechten Okular für Anpassungen am rechten Auge. Viele Marineferngläser verfügen hingegen über eine Einzelfokussierung für jedes Okular.

Dies ist praktisch, da Sie so die Fokussierung nicht bei jeder Nutzung neu einstellen müssen. Das spart viel Zeit und Aufwand, insbesondere wenn Sie speziell für die Navigation entwickelte Ferngläser verwenden.

Kompass

Viele Marineferngläser sind mit einem integrierten Kompass ausgestattet, der Ihnen bei der Orientierung auf See hilft. Je nach Modell kann Ihr Kurs entweder direkt im Sehfeld eingeblendet werden oder auf einem digitalen Display erscheinen.

Entfernungsmesser

Der Entfernungsmesser ist ein weiteres nützliches Werkzeug, das häufig in Marineferngläsern zu finden ist. Oft handelt es sich um ein Fadenkreuz (Gitter), mit dem Entfernungen berechnet werden können, aber einige Ferngläser sind auch mit einem Laser ausgestattet, der die Distanz automatisch misst.

Leider kann das Ergebnis, selbst bei Ferngläsern mit Fadenkreuz oder Laser-Entfernungsmesser, manchmal ungenau sein.

Genauer gesagt, bei einem Entfernungsmesser mit Fadenkreuz müssen Sie die Höhe Ihres Ziels kennen und die notwendigen Berechnungen selbst durchführen, was natürlich zu Fehlern führen kann.

Laser-Entfernungsmesser erscheinen vielleicht praktischer, können jedoch auf dem Wasser auch ungenau sein. Sie sind in der Regel auch teurer und benötigen Batterien.

Gehäuse

Obwohl viele Ferngläser, egal ob Standard- oder Marine-Modelle, mit einem Gehäuse ausgestattet sind, ist dieses bei Marineferngläsern besonders wichtig. Schließlich befinden Sie sich auf See und die Bedingungen können anspruchsvoll sein. Ihre Ferngläser zu beschädigen, indem Sie sie auf das Deck fallen lassen oder gegen die Bootsstruktur stoßen, ist das Letzte, was Sie brauchen.

Deshalb stellen viele Hersteller speziell entwickelte Marineferngläser her, die gegen jegliche Art von Schäden, Stößen, Stürzen und Schlägen resistent sind.

Wie wählt man die besten Modelle von Marineferngläsern aus?

Bei der Auswahl von Marineferngläsern gibt es eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen:

  • Vergrößerung und Objektivdurchmesser
  • Austrittspupille
  • Umgebung

Vergrößerung und Objektivdurchmesser

Wie die meisten wissen, sind bei Ferngläsern immer zwei Zahlen angegeben. Die erste steht für die Vergrößerung, die zweite für den Objektivdurchmesser. Die Objektive sind die großen Linsen, die Sie auf Ihr Ziel richten, und der Objektivdurchmesser wird immer in Millimetern gemessen.

Beispielsweise haben 10x50-Ferngläser eine 10-fache Vergrößerung und eine Öffnung von 50 mm. Die Vergrößerung ist selbsterklärend, da sie angibt, wie groß das Objekt durch das Fernglas erscheint.

Auch wenn eine höhere Vergrößerung vorteilhaft erscheinen mag, sollte man nicht vergessen, dass das Fernglas auch das Zittern verstärkt, sei es durch ermüdete Arme oder durch die Bewegung des Boots. Je höher die Vergrößerung, desto stärker das Zittern.

Außerdem gilt: Je größer der Objektivdurchmesser (auch Öffnung genannt), desto mehr Licht kann das Fernglas sammeln. Dieser Parameter ist wichtig, wenn Sie Ihr Fernglas bei Nacht, in der Dämmerung oder bei schwachem Licht verwenden möchten, da Sie so mehr Details erkennen können. Es gibt jedoch einen Nachteil: Je größer der Objektivdurchmesser, desto schwerer wird das Fernglas.

Vor diesem Hintergrund können 7x50-Ferngläser eine gute Kombination aus Vergrößerung und Öffnung bieten. Auch Vergrößerungen von 6x und 8x sind geeignet. Eine 10-fache Vergrößerung kann hingegen problematisch sein, da die Bootsbewegung das Zittern zu stark verstärkt. Ein Objektivdurchmesser von knapp unter 40 mm kann bei schwachem Licht noch ausreichen. Bedenken Sie, dass Ferngläser ab einem Objektivdurchmesser von 50 mm schwer werden und Ihre Arme schnell ermüden können.

Austrittspupille

Vielleicht haben Sie diesen Begriff noch nie gehört. Die Austrittspupille ist im Wesentlichen der Durchmesser des vom Fernglas erzeugten Bildes, wenn es aus den Okularen austritt und wird, wie der Objektivdurchmesser, in Millimetern gemessen. Je größer die Austrittspupille, desto sichtbarer und heller ist das Bild. Auch hier kann dies wie beim Objektivdurchmesser unter schlechten Lichtverhältnissen wichtig sein.

Die Austrittspupille berechnet sich, indem man den Objektivdurchmesser des Fernglases (ebenfalls in Millimetern) durch die Vergrößerung teilt. Das ist ein weiterer Grund, warum 7x50 Ferngläser eine gute Wahl sind, denn da das Verhältnis von Vergrößerung zu Objektivdurchmesser günstig ist, bietet die Austrittspupille auch ein weiteres Sehfeld.

Zum Beispiel:

Fernglas 7x50: 50 mm (Objektivdurchmesser) / 7 (Vergrößerung) = Austrittspupille von 7,1 mm

Fernglas 8x42: 42 mm (Objektivdurchmesser) / 8 (Vergrößerung) = Austrittspupille von 5,3 mm

Fernglas 10x50: 50 mm (Objektivdurchmesser) / 10 (Vergrößerung) = Austrittspupille von 5 mm

Darüber hinaus gibt es auf dem Markt 6x50 Ferngläser, die Ihnen eine Austrittspupille von 8,3 mm bieten, aber sie sind nicht sehr verbreitet und daher wenig verfügbar.

Die Umgebung

Wenn Sie ein Marine-Fernglas auswählen, muss es unbedingt wasserdicht und beschlagfrei sein. Man könnte sogar sagen, dass Ferngläser ohne diese beiden Eigenschaften auf einem Boot nichts zu suchen haben! Außerdem sollten Sie Ferngläser mit Schwimmtrageriemen wählen, da es einfacher ist, Ihr Fernglas wiederzufinden, falls es ins Wasser fällt.

Wie oben erwähnt, sollten Sie auch Modelle mit integriertem Kompass und Entfernungsmesser in Betracht ziehen, die die Navigation erleichtern können, sowie mit einem stoßfesten Gehäuse, um Ihr Fernglas vor möglichen Stürzen und Schäden zu schützen.

Schließlich versteht es sich von selbst, dass ein Boot keine große Stabilität bietet, was bedeutet, dass das, was Sie durch Ihr Fernglas beobachten, oft instabil erscheint. In diesem Zusammenhang kann es sinnvoll sein, Ferngläser mit Bildstabilisierung in Betracht zu ziehen. Der Nachteil ist, wie zu erwarten, dass sie teurer sind, insbesondere wenn Sie sich für ein Markenmodell entscheiden.

Häufig gestellte Fragen:

Was ist der Unterschied zwischen Marine-Ferngläsern und normalen Ferngläsern?

Normale Ferngläser bieten im Grunde nur eine Funktion: Ihre Sicht zu vergrößern. Marine-Ferngläser können jedoch mit einem integrierten Entfernungsmesser und Kompass ausgestattet sein. Außerdem verfügen sie häufig über eine individuelle Fokussierung für jedes Okular, sind nahezu immer wasserdicht und im Allgemeinen robuster als herkömmliche Ferngläser. Daher sind sie oft etwas teurer als andere Modelle und auch schwerer.

Welche Vergrößerung sollte man für Marine-Ferngläser wählen?

Da Sie sich auf dem Wasser befinden, ist es ratsam, ein Fernglas mit geringer Vergrößerung zu wählen, um das Zittern bei Ihren Beobachtungen zu minimieren. Je höher die Vergrößerung, desto stärker wirken sich Bewegungen aus. Es wird außerdem empfohlen, ein Fernglas mit großem Objektivdurchmesser (in der Regel etwa 50 mm) zu wählen, da Sie damit auch bei schlechten Lichtverhältnissen mehr Details erkennen können. Ferngläser mit 6-facher Vergrößerung wären ideal, da sie eine geringe Vergrößerung bieten, sind aber schwerer zu finden – ein 7x50-Fernglas ist ebenfalls eine sehr gute Wahl.

Wozu dienen stabilisierte Ferngläser?

Ob Sie sich auf einem Boot oder an Land befinden, das normale (und geringe) Zittern Ihres Arms wird durch das Fernglas verstärkt und führt zu einem unruhigen Bild. Auf einem Boot ist dies aufgrund der Bewegung der Wellen natürlich deutlich ausgeprägter. Ferngläser mit Bildstabilisierung versuchen, dieses Phänomen auszugleichen und ein ruhigeres Bild zu liefern. Da diese Ferngläser ein internes elektronisches System zur Bildstabilisierung verwenden, kann ihr Preis höher sein als bei herkömmlichen Ferngläsern.

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